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So einfach macht man Trockenblumen selbst!

So einfach macht man Trockenblumen selbst!


Blumensträuße gehören zu den häufigsten Muttertagsgeschenken. Warum, liegt auf der Hand: Sie sehen einfach wunderschön aus und drücken die Zuneigung, die man für Mama empfindet, damit perfekt aus. Doch sie haben auch einen Nachteil: Schnittblumen verwelken bereits nach kurzer Zeit. Wer etwas von Dauer verschenken möchte, greift deshalb auch gerne zu Trockenblumen, die gleich mehrere Vorteile haben: Sie sehen richtig inszeniert nicht nur sehr modern und stylish aus, sondern bieten sich auch für allerlei Bastel-Ideen an – beispielsweise als Zierde auf Glückwunschkarten. Dafür haben wir hier sogar eine kleine Bastel-Anleitung. In diesem Artikel lesen Sie hingegen, wie man Trockenblumen ganz einfach auch selbst machen kann.

  1. Zunächst gilt es, ein paar hübsche Blumen zu finden. Besonders gut zur Trocknung geeignet sind beispielsweise Rosen, Hortensien, Strohblumen, Lampionblumen und Lavendel.
  2. Die Trocknung der Blumen muss zum richtigen Zeitpunkt stattfinden: Der Verwelk-Prozess darf noch nicht eingesetzt haben.
  3. Nun bindet man die Blumen mit einem Strick zusammen. Dabei achtet man darauf, dass man sie nicht zu fest aneinander bindet, damit die Stiele nicht eingeschnitten werden. Zu locker darf das Bindematerial aber auch nicht sitzen! Vom Strick sollte noch genug übrig sein, dass man eine Schlaufe damit formen kann, um den Strauß aufzuhängen.
  4. Jetzt wird der ideale Ort zum Aufhängen des Straußes gesucht. Dieser sollte möglichst dunkel, trocken und luftig sein. Perfekt geeignet sind beispielsweise Abstell- und Vorratskammern. Auch eine Gardinenstange eignet sich für das Vorhaben, da hier frische Zugluft aus dem Fenster hereinströmt. Aber Achtung: Die Sonne darf die Blumen nicht direkt anstrahlen! Aufgehängt wird der Strauß “kopfüber”.
  5. Vor dem Trocknen sprüht man die Blumen von Blüte bis Stiel mit Haarspray ein. Hier gilt die Devise: lieber zu viel als zu wenig! Haarspray konserviert die Blumen ideal und erhält bunten Blüten sogar noch ihre Strahlkraft. Wer auf das Spray verzichtet, läuft Gefahr, dass gerade bunte Blumen schneller ausbleichen.
  6. Jetzt ist Warten angesagt: Die Trockenblumen sind dann fertig, wenn der Strauß bei Bewegung schön raschelt. Dabei sollte man beachten, dass verschiedene Blumen auch unterschiedliche Trocknungs-Zeiten haben: Kleine Blümchen mit dünnen Blättern trocknen schneller als große Blumen mit dicken Knospen.

Hat man ein zufriedenstellendes Ergebnis, können die Trockenblumen weiterverarbeitet werden. Beispielhafte Anwendungen finden sich in unserem Blog. Besonders hübsch sehen sie neben einem Erinnerungsfoto in unserem Kartenständer oder in unseren Mini-Pastellvasen aus.

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