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Darum ist der “Besuch der Zahnfee” so wichtig

Der “Besuch der Zahnfee” ist pädagogisch wertvoll


Ein Meilenstein in der Entwicklung eines Kindes findet im Alter zwischen vier und sechs Jahren statt: Zu diesem Zeitpunkt verlieren die meisten Kinder im Schnitt ihren ersten Milchzahn. Kurz darauf rücken die “Erwachsenenzähne” nach – also die Beißerchen, die Kinder ihr Leben lang behalten und die besonders gut gepflegt werden wollen. Wie Zahnpflege am besten funktioniert, trainieren die Kleinen idealerweise schon an ihren Milchzähnen. Enen großen Motivator stellt dabei die Geschichte von der Zahnfee dar – denn die hinterlässt Kindern bekanntermaßen kleine Geschenke für besonders weiße Milchzähne. Besonders gefeiert wird die Fee übrigens am kommenden Sonntag – denn der 22. August ist der offizielle “Tag der Zahnfee”.

In Erwartung vieler toller Geschenke ist die Freude unter den Kindern natürlich groß, wenn der erste Milchzahn “wackelt”. Aber woher stammt der Mythos der ominösen Zahnfee überhaupt? Ihren Ursprung hat die Fantasiegestalt wie so viele Trends, die hierzulande weit verbreitet sind, im US-Amerikanischen sowie britischen Raum. Dort legten Kinder bereits im 19. Jahrhundert in froher Erwartung auf eine Münze ihre ausgefallenen Milchzähne vor dem Schlafengehen unters Kopfkissen. Heutzutage ist es allerdings durchaus üblich, als Elternteil mehr als nur eine Münze zu hinterlassen – zumindest beim ersten Milchzahn. Im 21. Jahrhundert bringt die Zahnfee beispielsweise süße Kuscheltierchen, lustige Mini-Spiele oder auch nützliche Mal-Utensilien. Ab dem zweiten Zahn hinterlässt in den meisten Fällen zwar nur noch Geld – doch der Kurs steigt! Besonders spendabel zeigt sich die Zahnfee in den USA: 4 Euro pro Zahn hinterlässt sie den Kindern dort, in der Schweiz sogar 6! Und noch eine interessante Tatsache zur Zahnfee: Sie ist nicht in allen Ländern eine Fee. In Frankreich und Spanien erscheint sie beispielsweise in Gestalt einer Maus. Zahnmäuse von Maileg gibt’s übrigens auch bei LittleLounge – inklusive Milchzahndöschen!

Damit die Zahnfee besonders viel springen lässt, sollten die Beißerchen möglichst gut gepflegt werden – das gilt natürlich besonders für die Zähne, die den Milchzähnen folgen. LittleLounge hat eine kleine Übersichtsliste für Sie zusammengestellt, die aufzeigt, was es bei der Zahnpflege für Kinder zu beachten gilt:

  • Die ersten Milchzähne bekommen Kinder im Schnitt in einem Alter von 6 Monaten – dann beginnt auch die Zahnpflege! Das ist wichtig, da selbst kleinste Mengen Zucker einen frühkindlichen Karies – eine Karieserkrankung vor Beendigung des 6. Lebensjahres – verursachen können.
  • Bis zum 7. Lebensjahr sollten Eltern die Zahnpflege des Kindes übernehmen – das darf und soll zwar auch helfen und lernen, die Hauptverantwortung trägt es in der Regel allerdings nicht. Die Durchführung einer Putzkontrolle nach dem Zähneputzen hilft, die Putztechnik stetig zu verbessern.
  • Zweimal täglich wird zwei Minuten lang gründlich geputzt – morgens und abends. Das kann auch durchaus mal zermürbend sein, wenn das Kind keine Lust hat. Hier helfen motivierende Rituale – beispielsweise Zahnputzlieder.
  • Auch die Wahl der Zahnbürste ist ein entscheidender Faktor: Im Idealfall kauft man eine Kinder-Zahnbürste mit einem Motiv, das dem Kind gefällt. Sie sollte dementsprechend gemeinsam geshoppt werden. Solche mit Naturborsten sind übrigens ungeeignet, da sich Bakterien in ihnen schneller verbreiten können. Besser also, man greift zu Kunststoffborsten – auch wenn das Wort “Kunststoff” bei vielen Eltern heutzutage für ein ungutes Gefühl sorgt.
  • Nicht vergessen: Ein Zahnarztbesuch ist alle sechs Monate fällig! Auch hiermit beginnt man so früh wie möglich, damit das Kind keine Angst entwickeln kann. Immerhin gehört die Angst vor Zahnärzten hierzulande zu den am weitesten verbreiteten – das kann im späteren Verlauf des Lebens zu ernsten Problemen führen.

Ist der Milchzahn besonders schön weiß, hat sich das Kind neben einem Geschenk außerdem noch ein offizielles Zertifikat der Zahnfee verdient. Ein solches bietet LittleLounge an dieser Stelle zum Download und selbst Ausdrucken an – wahlweise in pink oder blau:

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