Aufräumen mit System: Kampf dem Chaos!

Aufräumen mit System: So sagen Sie dem Chaos den Kampf an!


Oft kann man gar nicht so schnell schauen, wie es passiert: Gerade noch sah das Wohnzimmer tiptop – oder zumindest „einigermaßen vorzeigbar“ – aus, da trifft auch schon die nächste Spielzeug- und Kuscheltierflut ein und der schöne Parkettboden ist kaum mehr zu erkennen. Kein Thema kann im Familien-Alltag so schnell in Streit ausufern wie das Aufräumen. Denn Kinder fühlen sich im Chaos meist pudelwohl – dort, wo ein Spielzeug gerade liegt, liegt es in ihren Augen schon ganz gut. Würde sich diese Ansicht nun nur auf das Kinderzimmer reduzieren, wäre das in gewisser Weise noch in Ordnung – für zusätzliches Streitpotenzial sorgt allerdings die Tatsache, dass sich das Chaos von dort aus aber wahnsinnig gerne ausbreitet. Denn die Kleinen sind eben gerne in der Nähe ihrer Eltern, in Sicht- und Hörweite – und die ist meist in genau den Räumen gegeben, die Eltern gerne ordentlich hätten, zum Beispiel dem Wohnzimmer.

Dabei darf man nicht vergessen: Kinder haben nicht per se etwas dagegen, aufzuräumen. Die Kleinen lieben es beispielsweise, ihren Eltern nachzueifern und „Erwachsenen-Aufgaben“ zu erledigen. Wie also animiert man sie am besten dazu, aufzuräumen? Ganz einfach: Indem man den Prozess selbst ins Spiel integriert. Natürlich empfinden Kinder es schnell als langweilig und fordernd, x Mal zwischen Wohn- und Kinderzimmer hin- und herzurennen und all ihre Lieblingssachen „aus den Augen, aus dem Sinn“ zu bringen. Spaßig ist es da schon eher, die Sachen vor Ort in eine Kiste zu packen und diese dann auch noch hinter sich herziehen zu können – denn dadurch setzen sie etwas „in Bewegung“ und steigern ihr Selbstbewusstsein. Spielzeugkisten gibt es auf LittleLounge beispielsweise von JaBaDaBaDo und ooh noo – letzterer Anbieter hat ein besonders schickes Exemplar in Toaster-Form in den Farben weiß und schwarz. Die schwarze Kiste ist dank ihrer Tafel-Oberfläche sogar mit weißer Kreide bemalbar!

Um den lästigen Weg zwischen Wohn- und Kinderzimmer zu umgehen, kann es optisch Sinn machen, hübsche Körbe zum „Verstecken“ des üblichen Tohuwabohus zu nutzen. Denn verschwindet das Chaos vom Boden und landet dafür in ansehnlichen Aufbewahrungs-Körbchen, gewinnen beide Parteien: Die Kinder müssen sich beim Transport ins Kinderzimmer nicht „verausgaben“, sondern können alles blitzschnell erledigen. Aber: Wenn schon Kompromiss, dann natürlich zugunsten der Eltern! Und so dürfen die Körbe designtechnisch ruhig etwas hermachen. Wie wäre es beispielsweise mit einem ausgefallenen Korb aus Seegras in „Stroh-Optik“, wie ihn Bloomingville anbietet? Besonders viel Stauraum findet sich auch in den hübschen Häkelkörbchen von naco Trade aus Baumwolle, die im Gegensatz zum Seegras-Korb natürlich auch in der Maschine waschbar sind. Kleinigkeiten, bei denen Eltern auch nicht das Gefühl haben, sie müssten sie vor Gästen „verstecken“, können zudem hübsch drapiert in einem Drahtkorb von Eulenschnitt verwahrt werden, der dem aktuell im Trend liegenden „Industrial“-Stil nachempfunden ist.

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