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Highlights für den Nikolausstiefel

Foto: AdobeStock / Alexander Raths

Highlights für den Nikolausstiefel


Ist von Dezember, Winter und Weihnachten die Rede, wandern die Gedanken sehr schnell zum Thema Geschenke. Klar, denn diese gibt es nicht nur am von Kindern lang ersehnten heiligen Abend: Auch zu Nikolaus sind die Erwartungen hoch. Was für die meisten Kinder zweifelsohne die schönste Zeit des Jahres ist, kann für Erwachsene schnell zu einer stressigen Tortur ausarten: Mit dem 24. Dezember und damit der großen Bescherung im Kopf, lässt sich der vor der Tür stehende Nikolaustag leicht vergessen. Doch gerade am 5. und 6. Dezember kann man bei seinen Liebsten mit einer unerwarteten Überraschung für erwärmte Herzen sorgen.

Achtung: In diesem Jahr fällt Nikolausabend auf einen Sonn- und der Nikolaustag auf einen Montag. Deshalb sollte man alle Geschenke zu Nikolaus spätestens am Samstag “im Stiefel” haben. Apropos Stiefel: Die Tradition, am Vorabend des Nikolaustages den geputzten Stiefel vor die Tür zu stellen, damit dieser über Nacht befüllt werden kann, geht laut Legende auf den Bischof von Myra, der um das 4. Jahrhundert herum in der heutigen Türkei lebte, zurück. Dieser soll aus Gutherzigkeit heraus drei Töchtern eines verarmten Edelmannes jeweils einen Goldklumpen durch das Fenster geschmissen haben, um ihnen eine Mitgift für ihre Hochzeiten zu ermöglichen. Der Todestag dieses gutmütigen Bischofs fiel auf den 6. Dezember – durchs Fenster sollte man die Geschenke heutzutage allerdings besser nicht mehr werfen. Das Putzen der Stiefel soll hingegen lediglich aufzeigen, welches Kind brav war und welches nicht – denn unartige Kinder putzen ihre Schuhe in der Regel nicht so gerne. Ob die Geschenke bereits am Abend des 5. oder doch erst am Morgen des 6. Dezembers übergeben werden, ist übrigens auch heute noch ein großer Streitfall: Vor allem im Süden Deutschlands ist es weit verbreitet, dass die kleine “Bescherung” bereits am 5. Dezember stattfindet, ähnlich wie bei Heiligabend am 24. Dezember.

Die besten Tipps für volle Stiefel

In Deutschland ist das “Stiefel-Ritual” besonders verbreitet: Laut einer Umfrage von Statista beteiligen sich satte 99% aller Bundesbürger daran! Die Mehrheit (44%) befüllt die Stiefel sowohl mit kleinen Geschenken als auch mit Süßigkeiten, 43% greifen jedoch auch nur auf Schokolade zurück. Besonders beliebt bei Alt und Jung sind dabei natürlich die klassischen Schoko-Nikoläuse. Weit über 100 Millionen Nikoläuse und Weihnachtsmänner werden jährlich von der deutschen Süßwarenindustrie hergestellt – die Tendenz steigt. Dabei werden mehr oder weniger zwei Drittel davon in deutschen Geschäften angeboten, der Rest wird in andere Länder exportiert. Die Wahrscheinlichkeit, dass man nach dem 6. Dezember gleich mehrere Exemplare der beliebten Leckerei sein Eigen nennen kann, ist bei der immensen Produktionsmenge ziemlich hoch – um aus der Masse hervorzustechen und Freunden sowie Verwandten eine etwas länger anhaltende Freude zu machen, bietet es sich deshalb an, die Stiefel mit weiteren kleinen Gaben zu füllen. Hierzu können kleine Alltagshelfer, persönlichere Geschenke oder kleine Dekoelemente dienen. Kinder freuen sich zum Beispiel über kleine Spielzeuge und weihnachtlichen Schmuck. Inspirationen dazu und schöne Geschenkideen in unterschiedlichen Varianten für Groß und Klein finden Sie an dieser Stelle.

Für den Kinder-Stiefel:

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